Pilgerfahrt ins Heilige Land mit dem Bischof von Kollam Stanley Roman und 47 Teilnehmern aus der Diözese Kollam.

4.Tag Donnerstag, 28.Feb.08

Gestern Nachmittag sind wir kurz vor Elat am Roten Meer durch den Grenzübergang von Sinai nach Israel gekommen.
Wir sind dann bei Dunkelheit durch die Negev Wüste in Israel vorbei an Jerusalem nach Nazareth in Galiläa gefahren.
Wir haben in Nazareth im Grand New Hotel übernachtet.

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Hier in Nazareth in Galiläa hat Jesus, der Sohn der Jüdin Maria ( Mirjam ) gelebt und gewirkt.
Seine Muttersprache war aramäisch. Er hatte wohl einige Geschwister, 4 Brüder ( Jakobus, Joseph, Simon und Judas ) lt. Matthäus 13,56 und eine Schwester.
Vermutlich erlernte er, genau wie sein Vater Joseph das Handwerk des Zimmermanns und arbeitete auch in diesem Beruf.
In Nazareth leben heute etwa 60000 Menschen

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Von Nazareth aus haben wir die großen Wirkungsstätten von Jesus besucht.
In Tabgha am Nordufer des Sees Genezareth in Galiläa fand die Speisung der 5000 Menschen statt.
Die Brotvermehrungskirche wurde an diesem Platz gebaut. Sie wurde zwischen 1980 – 82 auf den Grundmauern einer Kirche aus dem 4 Jh. gebaut.

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Das Mosaik mit den 2 Fischen und 4 Broten, das 5 Brot ist das bei der Eucharistie verwendete Brot auf dem Altar, stammt aus dem 5 Jh.

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Der Kreuzgang ist der byzantinischen Bauweise nachempfunden.

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Die Gruppenmitglieder lauschen dem Evangelium der Wunderbaren Brotvermehrung nach Matthäus 14, 13-21

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Auf dem Weg zum Bus hatten wir diesen schönen Panoramablick auf den See Genezareth.

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Weiter geht es in Tabgha an das Seeufer zur Primatskapelle.

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Hier soll Jesus den Jüngern erschienen sein und beauftragte Simon Petrus nach einem gemeinsamen Mahl dreimal

„Weide meine Lämmer „

In diesem Auftrag wird die Einsetzung von Petrus zum Oberhaupt aller Gläubigen gesehen, also die Einsetzung des Papsttums.

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Auf diesem Felsen hat Jesus mit den Jüngern vor der Beauftragung das Mahl gefeiert.

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Wo Jesus gelaufen ist, möchten viele das Wasser berühren.

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Der See soll viele Fischarten enthalten.

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Von hier fahren wir nach Kafarnaum, ein Fischerdorf in Galiläa, das auch am Nordufer des Sees liegt.
Hier soll das Haus von Simon Petrus gestanden haben.

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Die Reste der Synagoge sind aus dem 3 – 4 Jh.

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Diese Kulturstätten liegen direkt am See Genezareth.

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Unter dem Petrusbild wird ein Foto von der Gruppe gemacht.

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Wir verlassen den Ort.

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um zum Berg der Seligpreisungen zu fahren. Er liegt am Nordrand des Sees Genezareth. Die Kirche wurde 1937 gebaut.

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Hier hat Jesus die Bergpredigt gehalten die mit den Seligpreisungen beginnt. Matthäus 5-7.
Die Schönheit des Landes war sicher auch zu Zeiten Jesu eine gute Kulisse für die Bergpredigt.

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Eine Fahrt mit dem Fischerboot auf dem See Genezareth hat Allen gut gefallen.

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Der Bischof hat indische Fahne gehisst.

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Wir glitten ruhig über den See.

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Zum Mittagessen gab es den Petrusfisch eine Barschsorte.

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Bei einer Meditation über die Bergpredigt kann das Anschauen dieses Bildes hilfreich sein.

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Dann fahren wir zum Jordanfluss wo er aus dem See Genezareth fließt. Hier hat Johannes der Täufer Jesus getauft.

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Auch Helen erfährt symbolisch durch den Priester Lazar eine zweite Taufe.

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Auch die Nichte von Helen, Sandhya Mol.

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Der Jordan fließt weiter zum Toten Meer.

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Im Dorf Kana wirkte Jesus sein erstes Wunder. Auf der Hochzeit zu Kana verwandelt er Wasser zu Wein.
Über diesen Platz ist eine Kirche gebaut.

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Das Altarbild zeigt das Geschehen.

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In dieser Kirche haben wir die Hl. Messe gefeiert und vor dem Bischof unser Ehegelöbnis erneuert.
Dieses Triptychon mit den Krügen hängt in der Kirche.

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