Dubai - multikulturell aus Sicht der Touristen !
Nach etwas mehr als drei Jahren waren wir wieder für 2 Tage bei unserem indischen Neffen Jee Jeemon. Wir haben dort bei unserem indischen Neffen Jee Jeemon und seiner Frau Shanti in Dubai Qusais gewohnt. Da wir mit Emirates fliegen, bietet es sich an, auf unserer Reise nach Süd-Indien in Dubai einen Stopp einzulegen.
Jee Jeemon, Shanti, Helen und die Kinder vor dem Burj al Arab
Das Wahrzeichen Dubais ist heute der Burj Kalifa, das höchste Bauwerk der Welt. Der Burj Kalifa mißt 828 m.

Burj Kalifa

Burj Kalifa
Ein fast unsichtbares und schon historisches Wahrzeichen der Stadt ist der Klock-Tower aus Stahlbeton. Diser Tower wurde vor 50 Jahren gebaut und befand sich damals außerhalb der Stadt inmitten eines Kreisverkehrs.

Klock-Tower
Diese Fotos haben wir morgens früh auf dem Weg zur Bäckerei gemacht. In Dubai bedeuten mal eben 10 km zu fahren gar nichts. Unser Neffe fährt jeden Tag 60 km zu seiner Arbeitsstelle und befindet sich immer noch in der Stadt Dubai.
Die Straßen sind neu, breit, teilweise 6 spurig und freitagsmorgens kaum befahren. So haben wir frühmorgens die Stadt Dubai erlebt.





und Brot in großer Auswahl

Vom Fenster der Wohnung aus hat man einen Blick auf die Metrostation.

Metrostation vor der Wohnung vom Jee Jeemon

Blick aus dem Fenster von Jee Jeemons Wohnung
Nach dem Frühstück haben wir ein Bad im hauseigenen Swimmingpool genommen.


Nach dem Mittagessen haben wir einen Teil der Stadt besichtigt.

Ein Blick auf Burj al Arab

das Hilton Jumairah
Vorbei an den Villen der Reichen an der Jumairah Beach

geht es dann auf die Palm Jumairah Insel

Ein Foto von oben auf die Palminsel
Die Palm Jumairah Insel ist eine künstlich angelegte Inselgruppe, die die Form einer Palme hat.
100 mill. Kubikmeter Sand sind aus dem Meer mit Saugrohre gehoben worden und auf Schiffe geladen. Der Sand wurde dann vor der Küste zu einer Palm-Insel ins Meer aufgeschüttet. Ein Ring aus Felssteinen befestigt den Sand.
Die Anfahrt auf die Insel




In der Mitte sehen wir die Metro als Hochbahn

In der Ferne schon das Hotel Atlantis auf Palm Jumairah
Eine Villa schöner als die andere

Villa auf Palm Jumairah
Wir kommen dem Atlantis-Hotel näher



Am Ende der Insel haben wir einen Blick auf das Hotel Burj al Arab

Hotel Burj al Arab
Jee Jeemon mit seinem drei Kindern

Das Hotel Atlantis

Der Eingansbereich vom Hotel Atlantis


Im Eingangsbereich befindet sich auch ein Künstler, der die Sandarbeiten in den Glasgefäßen fertigt.



Das Hotel Atlantis in der späten Nachmittagssonne.

Auf der Rückfahrt ein Blick zurück auf das Hotel

Dann sind wir auf Palm Jumairah in eine Straße mit den Villen gefahren.


Ein Blick von Insel auf das Festland.

In der Ferne das Hotel Burj al Arab.

und nochmal die Türme auf dem Festland

Eine Villa neben der anderen und davon sollen es 2000 auf dieser Insel geben.


Jede Villa hat ihren Strand.




Auf dem Rückweg strahl die Abendsonne die Hochhäuser an.





Vorbei am Burj Kalifa




Abends gab es ein großes Familienfest in der St. Mary`s Church Dubai.

Ca 200000 Christen aus aller Welt gehören dieser Pfarrei an. Auf dem Fest haben wir einen der Kapuziner Patres aus Kollam, Kerala, Süd-Indien getroffen

Er erzählte uns von der schlechten Bezahlung und Unterbringung der Arbeiter aus den vielen Ländern. Die Arbeiter, die die schweren Arbeiten in Hoch- und Tiefbau leisten erhalten monatlich umgerechnet ca. 200,–€. Das ist in Dubai nichts. Sie wohnen teilweise zu 20 Personen in einem Zimmer und müssen sich mit Essen und Trinken selber versorgen. Und von diesen billigen Arbeitskräften gibt es mehrer Millionen nur in Dubai. Das nimmt man als Tourist nicht wahr. Auf der anderen Seite gibt es gerade bei den Indern in Dubai viele Geschäftsleute die dort zu Millionären geworden sind. So versuchen viele Menschen von Indien aus immer wieder nach Dubai zu kommen. Indien ist mit seinen vielen Waren der größte Exporteur nach Dubai.
Auch auf dem Fest der katholischen Kirche in Dubai hat man von der Ausbeutung der Menschen nichts gespürt. Die Menschen aus den verschiedenen Nationen habe gutes Essen angeboten.



Viele Gruppen haben aus ihrer Kultur Tänze und Musik aufgeführt.

Nach dem Essen waren wir nach einem langen Tag voller neuer Eindrücke erschöpft.
