Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt.

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” Gott ist die Liebe “

sagt der Hl. Apostel Johannes.

Diese Liebe will Gott mit uns teilen. Er schenkte sie uns in besonderer Weise, indem sein Sohn, Jesus Christus, durch die Unbefleckte Jungfrau Maria einen menschlichen Leib annahm.

Durch das Geschehen der Gottesmutterschaft hat Maria die Fülle der Liebe Gottes erfahren.
Diese tiefe, göttliche Liebeserfahrung machte sie bereit, ihren geliebten Sohn Jesus Christus unseretwegen ganz loszulassen und ihn Gott zurückzuschenken für unsere Erlösung.
So wie Maria Gottes übergroße Liebe erfahren hat, so wünscht sie auch uns nichts sehnlicher, als dass wir diese tiefe Gottesliebe ebenfalls empfangen dürfen.
Nach wie vor ist Maria mit ihrer ganzen Person und Fürbittmacht am Heilswerk ihres Göttlichen Sohnes aktiv beteiligt.

In dieser Überzeugung hat Pater Josef Kentenich, Pallottiner-Pater, Gründer der Schönstattbewegung ( * 18.Nov.1885 + 15.Sept.1968 ) am 18.Okt. 1914 mit interessierten jungen Männern des Internates ein Liebesbündnis mit Maria geschlossen.

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Pater Josef Kentenich

In diesem Liebesbündnis wurde Maria gebeten, in Schönstatt in besonderer Weise tätig zu sein.
Sie soll uns Menschen helfen, eine ganz tiefe, tragfähige Liebe zu Gott zu entwickeln, zu erhalten und sie wie die Apostel damals an viele Menschen weiterzugeben.
Drei besondere Gnaden werden uns dafür im Schönstatt-Heiligtum angeboten:

die Gnade der Beheimatung,

die Gnade der seelischen Umwandlung

die Gnade der apostolischen Sendung und Fruchtbarkeit.

An vielen Menschen hat sich die Dreimal Wunderbare Gottesmutter von Schönstatt in dieser Weise durch viele Jahre hindurch in Schönstatt und auf der ganzen Welt wunderbar erwiesen.

Mittel- und Ausgangspunkt des Schönstattwerkes ist das Heiligtum der ” Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt “.

Dieser Ort ist ein Teil von Vallendar am Rhein, in der Nähe von Koblenz.

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Urheiligtum in Schönstatt

Ursprünglich war das heutige Heiligtum eine Friedhofskapelle des alten Klosters Schönstatt.
In der Schönstattbewegung in 40 Ländern auf der ganzen Welt wird es das “Urheiligtum” genannt, weil es das erste von mittlerweile fast 200 Schönstatt-Kapellchen auf allen Kontinenten und in vielen Ländern ist.

Im Laufe der Jahre wurden rund um das Urheiligtum verschiedene Bildungshäuser und Schönstatt-Kapellchen gebaut - so z.B. auf dem Reginaberg, auf Berg Schönstatt, Berg Moriah, Berg Sion und auf dem Marienberg.
Hier haben die einzelnen Gemeinschaften der Schönstatt-Bewegung ihren oft internationalen Sitz und ihre Heimat.

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Ortsplan von Schönstatt

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Logo von Schönstatt

www.schoenstatt.de

Projekt Pilgerheiligtum

1997 ist das “Projekt Pilgerheiligtum” in Deutschland entstanden. Ursprünglich kommt diese Initiative der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt aus Brasilien, wo ein motivierter Familienvater alles eingesetzt hat, um die Gottesmutter in möglichst viele Familien und zu möglichst vielen Menschen zu bringen.
Dafür hat er das Bild der Gottesmutter von Schönstatt zu Fuß insgesamt über 140 000 km weit getragen - im Dienst an Gott und den Menschen.

www.pilgerheiligtum-schoenstatt.de
Etwa in der Gemeinde 10 Familien bzw. Einzelpersonen bilden in der Gemeinde den Pilgerkreis.

Das Muttergottesbild von Schönstatt

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wird dann von Schönstatt aus oder auch direkt in den Pfarreien feierlich ausgesendet, um jeden Monat für etwa drei Tage in einer Familie zu sein. Von dort wird das Bild dann zur nächsten Familie gebracht.

Das Anliegen der Gottesmutter bei dieser Pilgerreise durch die Familien ist es, Gott in den Blick zu nehmen:
sich mitten in unserem Alltag Zeit für Gott zu reservieren! Gleichzeitig soll der Blick auch auf die Menschen um uns herum gerichtet werden:
Wenigstens ein Augenblick Zeit füreinander soll drinsitzen in diesen Tagen des Besuches von Jesus und Maria.
Maria möchte hier Vermittlerin sein, damit Christus sich uns in seiner menschenfreundlichen Liebe offenbaren kann.

10 Jahre Projekt Pilgerheiligtum

Vom 16. bis 18. März 2007 haben sich in Schönstatt die Verantwortlichen dieser Initiative der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt aus verschiedenen europäischen Ländern getroffen:
Spanien, Portugal, Italien, Kroatien, Tschechische Republik, Slowakei, Schweiz, Schottland/Irland, Deutschland.
Beim gegenseitigen Austausch über das Wirken der Pilgernden Gottesmutter in den einzelnen Ländern ist sofort deutlich geworden: Hier ist eine Initiative entstanden, die wirksam helfen kann, den christlichen Grundwasserspiegel in Europa wieder zu heben!
Bereits mehr als 100.000 Haushalte in Europa bekommen monatlich Besuch von Jesus und Maria - im Zeichen des Pilgerheiligtums. Das ist eine große Chance, an der dringend nötigen Neuevangelisierung Europas mitzuwirken:
den Menschen wieder die frohmachende Botschaft vom Gott der Liebe zu bringen, von der Versöhnung, die uns in Jesus Christus geschenkt wird, von dem Herzensfrieden, der in uns wachsen kann durch das Liebesbündnis mit der Gottesmutter.
Sie ist in diesem Sinne eine wirkliche Königin, die mit ihrem mütterlichen Einfluss viele Türen für Christus öffnen kann. Ob wir sie nicht auch zur Königin der Neuevangelisierung Europas ausrufen sollten?
Verdient hätte sie es - und dann wäre unser Weg in Europa in wahrhaft guten Händen …

So möchten wir die Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt bitten:

Maria, unser Herr Jesus Christus hat dich uns zur Mutter gegeben. Deshalb bitten wir dich: Schenke uns und den Unseren Geborgenheit und Heimat in deinem Herzen.
Sei unsere Königin und hilf uns, immer wieder umzukehren und nach dem Großen und Guten zu streben. Lass uns und die Unseren immer wieder dein Wort hören: Was Jesus sagt, das tut!
Erweise dich als Siegerin der Liebe in der friedlosen Welt, in unserer Kirche, in Europa, in unserem Leben und bei den uns Anver­trauten.
Amen.

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